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  1. Regionale Patin für Organspende jetzt auch im Kreis Wesel

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    Gibt es eine Altersbegrenzung für Organspender? Wie läuft eine Organtransplantation ab? Wer entscheidet über die Notwendigkeit einer Transplantation? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue regionale Patin für den Kreis Wesel: Nicole Enders. Sie wird zukünftig aber auch auf Firmen und Organisationen zugehen und um Unterstützung bitten. “Ein Info-Stand in Firmen oder bei einem Tag der offenen Tür – eine Präsentation auf einer Veranstaltung oder in weiterbildenden Schulen – Möglichkeiten gibt es genügend.” so Nicole Enders “ich möchte die Menschen informieren, damit sie sich zum Thema Organspende entscheiden können.”.

    Nicole hat als Mutter erlebt, wie dramatisch sich eine Erkrankung entwickeln kann. Ihr Sohn erkrankte im Alter von 13 Jahren. Ein unerkannter angeborener Herzfehler und eine chronische Herzmuskelentzündung kombinierten sich derart unglücklich, dass er schon nach wenigen Wochen auf die Warteliste zu einer Herz-Transplantation kam. Bereits im künstlichen Koma erhielt er zur Überbrückung ein künstliches Herz. “Und dann kam der rettende Anruf: ein passendes Herz ist da. Die Transplantation war 2020 und es geht unserem Sohn inzwischen wieder gut.” berichtet Nicole Enders. “Wir sind der Familie des Spenders oder der Spenderin unendlich dankbar.”

    Das ist auch ihre Motivation sich beim Netzwerk Organspende NRW e.V. zu engagieren. Alleine in NRW warten rund 1.800 Menschen auf eine lebensrettende Organspende. Trotzdem 84% aller Menschen positiv zur Organspende eingestellt sind – haben nur 44% einen Organspendeausweis. Dies führt dazu, dass im letzten Jahr in NRW nur 166 Organspender verzeichnet wurden.

    “Ich bitte deshalb herzlich: Informieren Sie sich über das Thema Organspende – entscheiden Sie sich zu Lebzeiten, dokumentieren Sie Ihre Entscheidung und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen. Sie können Leben retten!” appelliert Nicole Enders.

    Kontakt zur Patin
  2. Begeistert Besucher auf Straßenfest in Essen-Rüttenscheid

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    Am Samstag, den 6. Juli 2024, strömten tausende Besucher zum lebhaften Straßenfest in Essen-Rüttenscheid, wo das Netzwerk Organspende NRW e.V. mit einem Infostand vertreten war. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich umfassend über das Thema Organspende zu informieren und erhielten personalisierte Organspendeausweise.

    Die engagierten Paten Eugenia, Andrej und Bärbel verteilten hunderte Ausweise und standen den Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Auch am späten Nachmittag war die Stimmung am Stand des Netzwerks ungebrochen gut. Das positive Feedback der Besucher unterstreicht die erfolgreiche Aufklärungsarbeit des Netzwerks Organspende NRW e.V..

  3. Bezirksregierung Münster fördert Betriebliches Gesundheitsmanagement

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    Am 9. April 2024 fand bei der Bezirksregierung Münster ein Projekttag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) statt, der rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammenbrachte. Im Fokus standen Informationen zur Knochenmark- und Blutspende, zur korrekten Anwendung eines Defibrillators sowie zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) nach längerer Arbeitsunfähigkeit.

    Wir waren ebenfalls eingeladen und konnten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür gewinnen, sich an unserem Informationsstand einen Organspendeausweis mitzunehmen. Zusätzlich wurden zwei Vorträge über das Thema Organspende von Marcus Nagel und Claudia Krogul angeboten. Dabei teilten Vorstandsmitglieder des Netzwerks ihre persönlichen Geschichten von der Erkrankung bis zur Transplantation. Die Reaktionen des Publikums waren äußerst positiv und trugen zu einer erfolgreichen Sensibilisierung für das Thema Organspende bei.

    Das Foto zeigt Dr. Ansgar Scheipers, Regierungsvizepräsident, während er von Bärbel Brünger über das Thema Organspende informiert wird.

    Dieser Projekttag war nicht nur eine Gelegenheit zur Weiterbildung, sondern auch eine gelungene “Werbung” für das wichtige Thema Organspende.

  4. Erfolgreiche Info-Aktion auf Herdecker Wochenmarkt

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    Der Wochenmarkt in der Fußgängerzone von Herdecke ist nicht nur ein Ort des Einkaufs, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Herdeckerinnen und Herdecker sowie für viele Gäste aus den umliegenden Städten, die das besondere Flair der Stadt zwischen den Ruhrseen genießen. Am 11. April 2024 reihte sich das Info-Mobil des Netzwerks zwischen die Marktbeschicker ein und wurde zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher.

    Bärbel Brünger vom Vorstand und Dalia, die Bundesfreiwilligendienstlerin vom Netzwerk, führten viele Gespräche und verteilten rund 500 Flyer und Organspende-Ausweise. Die Aktion stieß auf reges Interesse und wurde von den Marktbesuchern positiv aufgenommen.

    Der Einsatz des Netzwerks auf dem Herdecker Wochenmarkt erwies sich als voller Erfolg und trug dazu bei, die Bedeutung der Organspende in der Gemeinschaft zu fördern und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen.

  5. Info-Abend bei der VHS Wuppertal

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    Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Themen der Zeit – Themen des Lebens“ bot die Volkshochschule (VHS) in Wuppertal am 20. März 2024 einen Einblick in das Thema Organspende. Das Vorstandsmitglied Dana Häniche teilte ihre bewegende Lebensgeschichte als Lebertransplantierte mit zahlreichen, interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

    Häniche teilte mit dem Publikum ihre persönlichen Erfahrungen vor und nach der Transplantation. Ihre Geschichte zeigte die Bedeutung von Organspende auf und wie sie das Leben eines Menschen grundlegend verändern kann. Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren gleichermaßen berührt und inspiriert von Häneches Mut und Optimismus.

    Besonders aktuell war die Diskussion über das neue Organspende-Register, das einge Fragen aufwarf. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um mehr über die Funktionsweise und die Auswirkungen des Registers zu erfahren. Die Präsentation bot somit nicht nur persönliche Einblicke, sondern auch wichtige Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Organspende.

    Insgesamt war der Vortrag von Dana Häniche bei der VHS in Wuppertal ein voller Erfolg und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Besucherinnen und Besuchern. Die Veranstaltung zeigte eindrücklich, wie wichtig es ist, über das Thema Organspende aufzuklären und eine offene Diskussion darüber zu führen.

  6. Vom Erfolg überrollt: Spenderausweis-Bestellungen fluten die Geschäftsstelle

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    Die Idee war klasse: auf der Website des Netzwerkes Organspende NRW e.V. – www.lebensritter.de – konnte kostenlos ein personalisierter Organspende-Ausweis bestellt werden. Die Zeit des zerknitterten oder des unleserlichen Ausweises hatte ein Ende.

    Dieses Angebot nahmen allerdings innerhalb kürzester Zeit über 14.000 Menschen an. Mit der Folge, dass die beiden Mitarbeiterinnen nun täglich hunderte Briefe ausdrucken, eintüten und frankieren müssen. „Uns entstehen dadurch nicht unerhebliche Kosten für Papier, Umschläge und Porto.“ so die Geschäftsführerin Konstanze Birkner. „Darüber hinaus kommen wir zu unserer eigentlichen Aufgabe nicht mehr.“

    Das Netzwerk Organspende NRW e.V. ist ein Zusammenschluss von Selbsthilfeorganisationen, die sich mit den Themen Organspende und Transplantation beschäftigten. Der Verein informiert die Bevölkerung an Info-Ständen und auf Veranstaltungen über das Thema Organspende. Ziel ist, die Zahl der lebensrettenden Organspenden zu erhöhen.

    Um den Versand der Organspende-Ausweise an einen Dienstleister zu übergeben, fehlen leider die finanzielle Mittel. Wenn sich kein Sponsor findet, muss das Angebot schweren Herzens von der Internet-Seite gelöscht werden.

    Weitere Informationen gerne auch telefonisch in der Geschäftsstelle des Netzwerkes: 0234/ 9783 5430

  7. Organspende-Diskussion bei der CDU in Sprockhövel

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    Mehrheit für die Widerspruchslösung

    Ein hochkarätiges Podium diskutierte am Donnerstag, den 8. Februar, in der Sparkasse Sprockhövel zum Thema Organspende.

    Bürgermeisterin Sabine Noll, der ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe, Prof. Richard Viebahn als langjähriger Chefarzt des Transplantationszentrums in Bochum und Dana Häniche sowie Stefan Palmowski vom Netzwerk Organspende NRW e.V. waren der Einladung der CDU Sprockhövel gefolgt.

    Das Publikum war engagiert und interessiert und nach diesem Abend sprachen sie sich mehrheitlich für die Einführung der Widerspruchslösung aus.

     

    Fotos und Pressemitteilung: Klaus Befelein

     

    Pressemitteilung (PDF)
  8. Podiumsdiskussion zur Organspende gut besucht

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    Die Podiumsdiskussion zur Organspende im Rahmen der Aktionswoche #BonnEntscheidetSich fand am Dienstagabend, dem 30. Januar 2024, im einladenden Gemeindecafé an der Kreuzkirche statt. Die Diskussionsrunde setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Martin Söhle und der Transplantationsbeauftragten Juliane Langer von der Uniklinik Bonn, Stefan Mispagel (Seelsorger der Klinik), Christian Brandtner (Geschäftsführender Arzt der DSO NRW) sowie Ulrike Montini, die nicht nur Lebertransplantierte ist, sondern auch eine aktive Rolle im Netzwerk Organspende NRW e.V. einnimmt.